Open Air
Čarlama Orkestar - NL
Das serbische Wort Čarlama steht für wild abtanzen und Party machen.
Kaum ein paar Minuten auf der Bühne - schon löst das Čarlama Orkestar dieses im Bandnamen liegende Versprechen ein. Sie gehen von Null auf Hundert und erreichen stellenweise 200 Beats pro Minute.
Die von Energie strotzende Musik geht direkt in die Beine und versetzt den Zuhörer in eine Balkan-Kaschemme, in der ein paar schräge Gestalten Karten spielen, der Schnaps in Strömen fließt und im Hintergrund aus dem Radio wilde Musik dazu den Soundtrack liefert.
Nach einem gediegenen Orchester sieht das Orkestar nicht gerade aus: Hier zeigt sich mal wieder die tiefere Bedeutung des Spruches „Kleider machen Leute“. Mit ihren leicht verbeulten Hüten und Anzügen, die noch Parteikader aus Titos Zeiten stolz getragen haben, scheinen sie gerade einer der soeben beschriebenen Balkanbars entsprungen zu sein.
Die Musiker sind nicht nur authentisch in der Volksmusik verwurzelt, sondern auch mit allen Wassern gewaschene Jazzer.
Aber auch ein paar Pop und Rockhits werden nach der „Čarlama-Methode "verbalkanisiert". So wird für Balkan- als auch Jazz-Neulinge das Konzert besser durchhörbar.
Der wilde Partyfunke springt einfach über und zaubert den Zuhörern ein breites Grinsen ins Gesicht. Kein Wunder, hört das Ensemble doch auf den witzigen Spitznamen „The Balkan Funkateers“.
zurück
Das serbische Wort Čarlama steht für wild abtanzen und Party machen.
Kaum ein paar Minuten auf der Bühne - schon löst das Čarlama Orkestar dieses im Bandnamen liegende Versprechen ein. Sie gehen von Null auf Hundert und erreichen stellenweise 200 Beats pro Minute.
Die von Energie strotzende Musik geht direkt in die Beine und versetzt den Zuhörer in eine Balkan-Kaschemme, in der ein paar schräge Gestalten Karten spielen, der Schnaps in Strömen fließt und im Hintergrund aus dem Radio wilde Musik dazu den Soundtrack liefert.
Nach einem gediegenen Orchester sieht das Orkestar nicht gerade aus: Hier zeigt sich mal wieder die tiefere Bedeutung des Spruches „Kleider machen Leute“. Mit ihren leicht verbeulten Hüten und Anzügen, die noch Parteikader aus Titos Zeiten stolz getragen haben, scheinen sie gerade einer der soeben beschriebenen Balkanbars entsprungen zu sein.
Die Musiker sind nicht nur authentisch in der Volksmusik verwurzelt, sondern auch mit allen Wassern gewaschene Jazzer.
Aber auch ein paar Pop und Rockhits werden nach der „Čarlama-Methode "verbalkanisiert". So wird für Balkan- als auch Jazz-Neulinge das Konzert besser durchhörbar.
Der wilde Partyfunke springt einfach über und zaubert den Zuhörern ein breites Grinsen ins Gesicht. Kein Wunder, hört das Ensemble doch auf den witzigen Spitznamen „The Balkan Funkateers“.
zurück